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Spaziergang an der CASTOR-Strecke


Am Sonntag, den 28. Januar 2001 versammelten sich am Bahnhof Dahlenburg-Lemgrabe etwa 150 AtomkraftgegnerInnen (auch einige Trecker waren aufgefahren), um entlang der Bahnstrecke Lemgrabe-Bavendorf einen Spaziergang zu unternehmen. Es war dies einer jener sieben geplanten Sonntagsspaziergänge an der Castortransportstrecke Lüneburg-Dannenberg, die im Zeitraum vom 1. Januar bis 11. Februar in Etappen stattfinden. Das naßkalte neblige Wetter konnte die Spazierwilligen nicht davon abhalten, wieder einmal ein deutliches Zeichen gegen die Castortransporte zu setzen. Am Bahnhofsplatz gab es eine kurze Kundgebung in Anwesenheit eines großen Aufgebotes an Polizei und BGS, die offensichtlich das Bahnsteiggelände abgesichert hatten. Doch die AtomkraftgegnerInnen strebten den nächstgelegenen öffentlichen Bahnübergang an, um auf die Gleise zu gelangen. Mit Erfolg zunächst. Doch sehr bald wurden sie mehr und mehr von den Schienen gedrängt. In Begleitung der Sicherheitskräfte wählten sie den steinigen Gleisseitenstreifen, um in langgestrecktem Zuge ihren Spaziergang fortzusetzen. Es gab keine besonderen Vorkommnisse. Auch das langsame Herannahen eines Personenzuges bereitete keine Probleme. Weshalb auch?! Schließlich ist ein Personenzug kein Castor!

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1: Kundgebung Bhf. Lemgrabe


2: Versuch der Gleisbegehung


3: Versuch der Gleisbegehung


4: Abschirmung


5: Spaziergang neben dem Gleis


6: Triebwagenpassage