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Spaziergang an der CASTOR-Strecke


Am 11. Februar versammelten sich im Forst Tiergarten bei Lüneburg etwa 300 AtomkraftgegnerInnen, um gemeinsam die letzte Etappe der Castor-Gleisstrecke zwischen Lüneburg und Dannenberg zu begehen. Zu dem Spaziergang aufgerufen hatten die Aktion "X-1000mal-Quer" und das AktionsBündnisCastor (ABC) aus Lüneburg.
Die Etappe Lüneburg - Wendisch-Evern ist bereits castorgeschichtsträchtig, gelang es doch AtomkraftgegnerInnen durch einen Überraschungscoup im März 1997, den Castor-Sixpack nach Gorleben durch eine Sitzblockade etwa eine Stunde lang aufzuhalten. Da das Bahngelände bei Wendisch-Evern für derartige Aktionen günstig ist, hat die Aktion "X-1000mal-Quer" dort für Ende März, wenn die nächsten Castoren rollen sollen, ein Widerstandcamp geplant. So galt der Spaziergang natürlich auch der Orientierung und Erkundung der Gleisstrecke. Vor diesem Hintergrund war natürlich reichlich Presse präsent.

Polizei und BGS hatten etwa 120 BeamtInnen aufgeboten, welche z.T. in übermotivierter und kleinlicher Beharrlichkeit darauf achteten, daß niemand das Gleis betrat oder überquerte. So wurde ein Pressefotograf nach einer kurzen Überquerung des Gleises sofort mit einer Anzeige (Verwarngeld) bedacht. (16.02.01)
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1: Beginn des Spaziergangs


2: Diskussion auf dem Gleis


3: So weit die Füße tragen ...


4: Immer schön neben dem Gleisbett bleiben


5: Solidarische Grüße


6: Pause bei Kaffee und Kuchen


7: Jochen Stay