Ungefähr 200 AtomkraftgegnerInnen hatten sich am Freitag, den 3. Juli 2009 vor dem Haupttor des Atomkraftwerks Krümmel versammelt, um gegen die Inbetriebnahme des Atommeilers nach zweijähriger Zwangspause zu demonstrieren. Diese Proteste erhielten eine zusätzliche Aktualität, da der Reaktor kurz nach dem Wiederanfahren wegen erneuter Pannen zweimal per Notabschaltung vom Netz genommen werden musste und nun auf unbestimmte Zeit stillsteht.
Ziel der Protestierer war es auch, beide Eingänge zum Kraftwerksgelände zu blockieren, was aber durch eine starke Polizeipräsenz verhindert wurde. Dabei kamen auch Hunde zum Einsatz.
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