„Das kann man nicht glauben, nur träumen!“ (Worte eines sehr bewegten älteren Demonstrationsteilnehmers)
Die Anti-Atom-Demonstration übertraf sämtliche Erwartungen:
50000 offensichtlich hochmotivierte DemonstrantInnen zogen bei schönem Wetter vom Bahnhof aus vor das Brandenburger Tor, um gemeinsam mit einem riesigen fantasievoll gestalteten Anti-Atom-Treck (365 Trecker und Begleitfahrzeuge) ein deutliches Zeichen zu setzen gegen die Gefahr, dass eine zukünftige Bundesregierung aus dem Atomkonsens aussteigen könnte.
Der sofortige Ausstieg aus der Atomindustrie ist ihre Forderung und dieses Anliegen brachten sie auf vielfältige Art laut und bunt zum Ausdruck. Zwischen Siegessäule und Brandenburger Tor hatte der Anti-Atom-Treck dreireihig die Strasse vereinnahmt. Auf dem vierten Straßenstreifen standen dichtgedrängt die DemonstrantInnen bis zur Großbühne vor dem Brandenburger Tor, von wo aus ab 15.00 Uhr die angekündigten Redner leidenschaftlich mit eindrucksvollen Worten für den sofortigen Atomausstieg kämpften. Vor Ort erreichten sie damit beachtlich viel: Die Menschen standen da - mal still und tief bewegt zu Tränen gerührt - mal hoch begeistert Beifall spendend. Auch die zwischenzeitlich auftretenden Bands gaben alles für den Atomausstieg, und das kam bei den Menschen super rüber.
Für Presse- und Dokumentationszwecke können die Fotos in höherer Auflösung bei uns angefragt werden.
Eine umfangreiche Linksammlung zum Treck und zur Berlin-Demo gibt es bei WiderSetzen .
Aktuelles zum Atomwiderstand im Wendland findet man bei Castor Nix Da.
Wie es nach der Demo nun weitergeht, das erfährt man bei ausgestrahlt und bei ContrAtom .
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