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// Widerstand gegen Atomanlagen

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Castor 2001
X-tausendmal-quer: Gleisbesetzung bei Wendisch-Evern am 26.03.01

Teil 2: Versuch einer Räumung

Wendisch-Evern, am 26.03.01: Zum Zeitpunkt der Geisbesetzung sind dort etwa 200 Polizisten vor Ort. Allmählich trifft mehr und mehr Verstärkung ein. Nach dreimaliger Aufforderung zum Verlassen des Gleises beginnt die Polizei mit dem Räumen. Die ersten DemonstrantInnen werden vom Gleis gezogen oder getragen. Nun geht's die hohe Böschung hinauf. Die ist auch ohne Tragelast nur schwierig zu bewältigen, da man immer wieder im naßweichen Boden abrutscht oder sich in einer der vielen Dornenranken verfängt und stolpert. Fast eine Sisyphusarbeit. Zu dritt, viert und sogar zu fünft bemühen sich die durch die Schwere und Unbeweglichkeit ihrer Kampfmontur gehandikapten PolizistInnen, die passiven Widerstand leistenden DemonstrantInnen samt Gepäck die Böschung hochzutragen oder zu zerren und zu schleifen, wenn es gar nicht anders geht. Ein kleiner Bruchteil der BesetzerInnen gelangt auf diese Weise nach oben. Dann bricht der Einsatzleiter die Räumung ab und fordert aus Lüneburg einen Einsatzzug an.

//// Teil 1: Besetzung des Gleises

//// Teil 3: Entschlossener Widerstand

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13: In Erwartung der Räumung


14: Abgeräumt


15: Steilhang hinauf


16: Hochschleppen mit Sack und Pack


17: Besser Gepäck entfernen


18: Nun auf dem Wege nach oben


19: Erschöpfung
im Dreierpack


20: Waas, die haben mich schon oben?!