Zwischen 200 und  300 Menschen beteiligten sich am Samstagvormittag in der Fußgängerzone (Bäckerstraße) in Lüneburg an einer Auftakt-Menschenkette gegen Atomenergie. Zu dieser Aktion, welche bundesweit in über 50 Städten stattfand, hatte Campact e.V. - Kampagnen für eine lebendige Demokratie aufgerufen, um damit ein kraftvolles Zeichen für den Atomausstieg zu setzen und zugleich noch einmal anschaulich und kräftig die Werbetrommel zu rühren für die Teilnahme an der geplanten Aktions- und Menschenkette in gut zwei Wochen, die mit 120 km Länge vom Pannenreaktor Krümmel über Hamburg bis zum AKW Brunsbüttel reichen soll.

In Lüneburg hat sich, initiiert von der Aktionsgruppe OTTO, ein beachtenswert breites gesellschaftliches Bündnis gebildet, welches für die Teilnahme der Menschen aus der Region Lüneburg an der Menschenkette am 24. April wirbt und deren Einsatz organisiert. Dieses Bündnis hat auch eine Resolution verfasst, die an den Umweltminister Dr. Röttgen (CDU) gerichtet ist. Diese Resolution wurde am Samstag vor dem Gebäude der Landeszeitung (LZ) Am Sande öffentlich der Presse übergeben

8000 Menschen in 53 Städten haben sich an der Auftakt-Aktion beteiligt.

Zu unserem Fotobericht