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Initiert von der Hamburger Regionalgruppe X-tausendmalquer versammelten sich bei strahlendem Wintersonnenwetter vor dem AKW Krümmel etwa 100 AtomkraftgegnerInnen, um dort einen Teil des längsten Anti-Atom-Transparents zu präsentieren und ein deutliches Zeichen zu setzen: "Krümmel bleibt aus!"
Das aus vielen Einzelteilen bestehende Transparent ist ungefährt 1,5 km lang und wächst immer weiter. Gezeigt wurde es erstmals im Oktober vor dem Reichstag in Berlin und kam danach während der [link=http://www.subkontur.de/fotberichte/20091017/index.html target=_blank ]"Umzingelung" [/link] der Koalitionsverhandlungen zum Einsatz.
Die Präsentation vor dem AKW Krümmel bildete den Auftakt für drei weiter Präsentationen vor den AKW'n Brunsbüttel, Neckarwestheim und Bilblis, welche ebenfalls in März stattfinden werden und den Auftakt bilden sollen für eine Großaktion der Atomkraftgegner am 24. April. An diesem Tage soll eine Menschenkette vom AKW Krümmel über 120 km bis zum AKW Brunsbüttel reichend der Bundesregierung deutlich machen, dass sie am Atomausstieg nicht rütteln darf.
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Am 20.03.2010 erreichte uns eine E-Mail mit folgendem Inhalt:
"Einer Anzeige in einer Lokalzeitung ist zu entnehmen, dass Schlepper, Ackergeräte und Erntemaschinen am Sonntag den 21.03.10 ab 11.00 Uhr, vor dem Erkundungsbergwerk in Gorleben gezeigt werden sollen.
Gut unterrichtete Kreise berichten von einer Ladung Bauholz, die gerne noch weiter anwachsen kann. Auch werden noch feste Planen, Nägel, Schrauben und nicht zuletzt fleisige Handwerkerhände gesucht.
Wer ohnehin geplant hatte an einem Sonntagsspaziergang rund um den Schwarzbau Gorleben teilzunehmen, kommt vielleicht nun schon um 11.00 Uhr und bringt wie immer seine Freunde und Nachbarn mit.
"Lieber Herr Röttgen, wer Wind sät, wird Sturm ernten.""
Hierzu nun die entsprechenden Fotos.
Ergänzende Informationen: Etwa 300 Menschen hatten sich am Aufbau der Hütten beteiligt. Die Bäuerliche Notgemeinschaft unterstützte die Aktion mit 60 Traktoren.
Nach Aussagen der örtlichen Bürgerinitiative war die Polizei zu Beginn der Aktion mit Schlagstockeinsatz und Pfefferspray gegen die Demonstranten vorgegangen. Zu diesem Zeitpunkt war Subkontur jedoch noch nicht vor Ort.
Mit dem Bau von Hütten und -dörfern greift die BI Lüchow-Dannenberg auf eine alte Tradition der Widerstandsform zurück. Am 4. Juni jährt sich der Abriss des legendären Widerstandsdorfes der "Freien Republik Wendland" zum 30. Mal. Für jenes Wochenende kündigte die BI die Umzingelung des "Schwarzbaus Gorleben" an; denn die Zeichen stehen im Wendland auf Sturm, nachdem Schwarz-Gelb angekündigt hatte, ausschließlich den Salzstock bei Gorleben für eine Eignung als Endlager zu erkunden.
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Am 28. März 2010 präsentierten AtomkraftgegnerInnen vor dem AKW Brunsbüttel einen Teil des längsten Anti-Atom-Transparents der Welt.
Sie wollten damit ein deutliches Zeichen setzen: "Brunsbüttel bleibt aus!"
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Zwischen 200 und 300 Menschen beteiligten sich am Samstagvormittag in der Fußgängerzone (Bäckerstraße) in Lüneburg an einer Auftakt-Menschenkette gegen Atomenergie. Zu dieser Aktion, welche bundesweit in über 50 Städten stattfand, hatte Campact e.V. - Kampagnen für eine lebendige Demokratie aufgerufen, um damit ein kraftvolles Zeichen für den Atomausstieg zu setzen und zugleich noch einmal anschaulich und kräftig die Werbetrommel zu rühren für die Teilnahme an der geplanten Aktions- und Menschenkette in gut zwei Wochen, die mit 120 km Länge vom Pannenreaktor Krümmel über Hamburg bis zum AKW Brunsbüttel reichen soll.
In Lüneburg hat sich, initiiert von der Aktionsgruppe OTTO, ein beachtenswert breites gesellschaftliches Bündnis gebildet, welches für die Teilnahme der Menschen aus der Region Lüneburg an der Menschenkette am 24. April wirbt und deren Einsatz organisiert. Dieses Bündnis hat auch eine Resolution verfasst, die an den Umweltminister Dr. Röttgen (CDU) gerichtet ist. Diese Resolution wurde am Samstag vor dem Gebäude der Landeszeitung (LZ) Am Sande öffentlich der Presse übergeben
8000 Menschen in 53 Städten haben sich an der Auftakt-Aktion beteiligt.
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300 Lüneburger AtomkraftgegnerInnen hießen den Treck auf dem Marktplatz in Lüneburg willkommen. Die Redebeiträge von Jan Becker (Contratom), Dirk Werner (Aktionsgruppe Otto), Alexej Nesterenkow (Weißrussland), Landessuperintendent Hans-Hermann Jantzen, Kerstin Rudek und Wolfgang Ehmke (Bi Lüchow-Dannenberg) und Freya Rudek (ASTA der Universität Lüneburg) fanden jeweils viel Zustimmung und Beifall.
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